10.06.2017 – 11.06.2017
Eigentlich hatte ich mich sehr auf die Schifffahrt gefreut, aber leider dürfen Hunde nicht auf das Deck und müssen unten bleiben. Dies obschon Barun den Eingang der Fähre so heldenhaft verteidigt hatte.
So bin ich nur schnell bei der Ausfahrt von Bodø an Deck gegangen, um noch einen Blick auf das Hotel (Hochhaus) und die Umgebung von Bodø zu werfen.
Nach der Ankunft in Moskenes herrschte ein grosser Run auf den nahe gelegenen Campingplatz. Da ich mit Barun schon die ganze lange Fahrt im Dunkeln steckte, entschliesse ich mich, einmal die Mitternachtssonne zu erleben und fahre los in Richtung Norden. Die Sonne steht schon tief und je nachdem wo man sich befindet ist man eben schon im Schatten oder noch an der Sonne.
Natürlich fährt man an vielen Fischtrocknungsanlagen vorbei, die nicht sehr appetitlich ausschauen und einen ganz besonderen Geruch haben.
Dieses Tor zum Himmel (??) habe ich etwa um 23 Uhr fotografiert.
Immer wieder sieht man Lachszucht-Becken im Meer.
So nach 02 Uhr wird es dann aber schon langsam kalt insbesondere, da ich mich nun auf der Schattenseite befinde. Etwa gegen vier Uhr komme ich auf den angepeilten Campingplatz, wo ich mein Zelt aufschlage und bis gegen 10 Uhr schlafe. Bei schönem Wetter entschliesse ich mich, die Situation auszunützen und noch ein wenig weiterzufahren.
Vor herrlicher Kulisse entschliessen wir uns zu einem Halt und zum ersten Bad im Meer. Auch Barun geniesst es, obwohl er sich nicht ganz ins Wasser wagt.
Mit nun doch über 100km und schon über 1000 Höhenmetern (manchmal bringt einem schon eine ganz simple Brücke ins Schwitzen) komme ich auf dem nächsten Camping an.
Hier Essen aus den Vorräten und Waschen. Am Abend treffe ich eine Gruppe junger Amerikaner aus New York, die ich schon beim Warten auf die Fähre in Bodø getroffen habe. Sie sind mit einem Auto unterwegs und machen dazwischen Wandertouren.
[Und weil die Fotos einfach so schön sind, hier nochmals meine Favoriten in der Galerie:]
Reise in die Pension 
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